Mittwoch, 10. April 2024

Neue E-Kleinkehrmaschine für die Straßenreinigung

Es passt in die Zeit: Eine Elektro-Kleinkehrmaschine erweitert künftig den Fuhrpark der städtischen Baubetriebe.
Männer und eine Frau stehen vor einer orangefarbenen E-Kehrmaschine
von links: Stadtrat Philipp Fuhrmann, Stadtrat Simon Wolpold, Alexander Stein (Leiter Baubetriebsamt), Stadträtin Gaby Lamparsky, Stadtrat Jochen Meschenmoser, Frank Kahle (Leiter der Städtischen Bauverwaltung), Erster Bürgermeister Fabian Müller, Stadtrat Felix Bohnacker und Stadtrat Ulrich Heliosch.

Erster Bürgermeister Fabian Müller und Frank Kahle, Leiter der Städtischen Bauverwaltung, haben die umweltfreundliche und emissionsfreie E-Kleinkehrmaschine den Mitgliedern des Ausschusses für Planen, Bauen und Umwelt vorgestellt.

„Wir gehen bei den städtischen Baubetrieben mit guten Beispiel voran und haben eine weitere E-Kleinkehrmaschine für die tägliche Straßenreinigung in der Innenstadt angeschafft. Durch geringere Emissionen profitieren Umwelt sowie Anwohnerinnen und Anwohner gleichermaßen“, erläuterte Erster Bürgermeister Fabian Müller. 

Die neue E-Kleinkehrmaschine vom Typ Hako Citymaster 1650 ZE wird künftig insbesondere bei der täglichen Straßenreinigung der Innenstadt eingesetzt. Das Fahrzeug ist mit einem 2-Besensystem und Knicklenkung für enge Radien ausgestattet. 

Bei einer Akku-Laufzeit von bis zu neun Stunden kann die E-Kleinkehrmaschine etwa 1,4 Kubikmeter Kehrgut aufnehmen. Um für den nächsten Tag wieder einsatzbereit zu sein, wird sie über Nacht wieder voll aufgeladen. 

Bereits seit August 2023 haben die städtischen Baubetriebe eine E-Kleinkehrmaschine vom Typ Aebi-Schmidt e-Swingo 200+ im Einsatz. Damit werden insbesondere die Radwege und schmale Straßenbereiche gereinigt. Die E-Kleinkehrmaschine ist mit einem 3-Besensystem ausgestattet und nimmt rund zwei Kubikmeter Kehrgut auf. Mit einer Zwischenladung zur Mittagszeit kann eine Einsatzdauer von bis zu zehn Stunde erreicht werden. 

Die beiden Elektro-Kleinkehrmaschinen haben insgesamt rund 570.000 Euro gekostet. 

Daneben haben die städtischen Baubetriebe fünf Elektro-Transporter im Einsatz, die vorrangig in den Arbeitsbereichen Baumkontrolle, Straßenreinigung und Grünpflege sowie für Kleintransporte bei der Leerung der Parkscheinautomaten genutzt werden.