Donnerstag, 01. Februar 2024

Firmengründung für ukrainische Geflüchtete

Die Stadt Friedrichshafen informierte in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) interessierte Ukrainerinnen und Ukrainer darüber, wie ein Unternehmen gegründet und was dabei beachtet werden muss. Rund 100 Interessierte nahmen die Chance wahr und kamen ins Graf-Zeppelin-Haus.
Menschen bei der Veranstaltung im GZH
Auf großes Interesse bei den ukrainischen Geflüchteten stieß die Info-Veranstaltung zum Thema „Firmengründung“, die von der Stadt in Zusammenarbeit mit der IHK angeboten wurde. (Bild: Stadt Friedrichshafen)

Wer ein eigenes Unternehmen gründen möchte, steht vor einer Reihe von Herausforderungen. Besonders für Geflüchtete ist der Start nicht einfach. Anderes Land – andere Vorschriften. Deshalb lud die Stadt Friedrichshafen Geflüchtete aus der Ukraine ein, um ihnen die notwendigen Vorschriften, mit denen sie bei einer Firmengründung konfrontiert werden, zu erläutern. Gleichzeitig bot die Veranstaltung eine Möglichkeit sich auszutauschen.

Die Experten der IHK waren sehr überrascht über die große Nachfrage. Rund 100 Geflüchtete nahmen das Angebot wahr und informierten sich über eine mögliche Existenzgründung. Aufgrund der vielen Anmeldungen musste kurzfristig sogar in einen größeren Veranstaltungsraum im Graf-Zeppelin-Haus gewechselt werden.

Die IHK gab wichtige Tipps unter anderem zu den Themen Finanzierung, Versicherung, Gewerbeanmeldung oder Steuern. Außerdem konnten die Teilnehmenden Fragen stellen. Alle Informationen wurden in die ukrainische Sprache übersetzt.