Freitag, 17. März 2023

Earth Hour 2023: Friedrichshafen macht mit

Die Stadt Friedrichshafen folgt auch 2023 dem Aufruf des WWF Deutschland und unterstützt am Samstag, 25. März die „Earth Hour“, die Stunde der Erde.
Planet Erde
Foto: WWF Deutschland

Traditionell wird bei der Earth Hour die Beleuchtung von öffentlichen Gebäuden und Denkmälern für eine Stunde ausgeschaltet. Aufgrund der Energiekrise bleiben in Friedrichshafen zwar bereits seit Frühjahr 2022 nachts die Beleuchtungen von öffentlichen Gebäuden und Denkmälern aus – dennoch will die Stadt ein Zeichen setzen und auf die Aktionsstunde aufmerksam machen: Das Licht am Mole-Turm wird um 20.30 Uhr für eine Stunde abgeschaltet und kann während dieser Zeit nicht genutzt werden, im GZH wird aufgrund von laufenden Veranstaltungen in der Aktionsstunde nur die notwendige Beleuchtung zur Verkehrssicherung an sein, das Medienhaus wird zusätzlich die Monitore am Kiesel und im Foyer abschalten. Aufgrund des Zugangs zum Restaurant wird die Beleuchtung im Foyer des K42 angeschaltet bleiben. Ohnehin unbeleuchtet bleiben das Rathaus am Adenauerplatz und das Schulmuseum – wie zur Earth Hour 2022.

„Energiekrise und Klimawandel sind Grund genug, nicht nur an einer Stunde im Jahr sparsam mit Energie umzugehen“, betont Oberbürgermeister Andreas Brand. „Aber es ist auch wichtig, immer wieder darauf hinzuweisen, dass jede eingesparte Kilowattstunde zählt – denn eingesparter Strom muss erst gar nicht produziert und transportiert werden. Das ist aktiver Klimaschutz, der zudem noch den Geldbeutel schont.“ Auch Privatpersonen sind also aufgerufen, mitzumachen. Wer seine Unterstützung dokumentieren will, kann sich auf der WWF-Website anmelden unter www.wwf.de/earth-hour.

Die Earth Hour des WWF findet dieses Jahr bereits zum 17. Mal statt. Ihren Anfang nahm die Aktion im Jahr 2007 in Sydney. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten in mehr als 180 Ländern veranstaltet. Weltweit nehmen rund 7.000 Städte teil. In Deutschland endete die Earth Hour 2022 mit einer Rekordbeteiligung von 663 Städten und Gemeinden.

In Deutschland steht die weltweite Aktion auch 2023 im Zeichen des Klimaschutzes. Wenn es in diesem Jahrzehnt nicht gelingt, die Erderhitzung auf 1,5 Grad zu begrenzen, drohen Mensch und Natur katastrophale Konsequenzen: Waldbrände, Dürren und Überflutungen werden häufiger und heftiger. Lebensräume werden zerstört, Arten sterben aus.

Infos unter www.wwf.de/earth-hour.